[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
Smileys
smile
smile2
spook
alien
zunge
rose
shy
clown
devil
death
sick
heart
idee
frage
blush
mad
sad
wink
frown
crazy
grin
hmm
laugh
mund
oh
rolling_eyes
oh2
shocked
cool
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]
Fatma O.
Beiträge: 8 | Zuletzt Online: 14.02.2013
Name
fatma
Wohnort
München
Registriert am:
02.10.2012
Geschlecht
weiblich
Tigertraining (Testlauf)
keine Angabe
    • Fatma O. hat einen neuen Beitrag "Aufstellungen bei Psychose?" geschrieben. 14.02.2013

      Vielen Dank für Ihre Antwort, und das 2. Fallbeispiel ,,Jugendliche Psychose``

      Gott sei dank habe ich das nicht im eigenen Leib erlebt,
      leider aber einige erlebende nahe stehende Personen mit BPS
      gesehen und die Tante einer meiner sehr nahen Freundin dabei beobachtet.
      In diesen Momenten während sie ausrasten fühlt man sich richtig ,,hilf- und ratlos´´.
      Einerseits sagen sie, dass sie nicht krank sind, während sie total gestörte Verhalten zeigen,
      und hyperventilieren, andererseits erpressen sie mit emotionalen Manipulationen
      (Selbstmord und andere Drohungen etc..) ...Doch all dies bringt ihnen keine wahre Erleichterung, vielmehr wirken sie danach sehr erschöpft.
      Eigentlich möchte man ja, dass sie sich besser fühlen...
      Leider konnte ich in solchen Momenten ausser Verständnis zeigen, nichts weiter unternehmen.
      Ich fühlte mich meistens selbst schon als seien meine Hände gebunden.

      Ich habe für mich viele Lehren aus diesen Erfahrungen gezogen,
      und viele Muster einer Psychose-erlebenden Menschen erkannt, und meinen Anteil gesehen...;/
      Meine grösste Lehre ist :
      ,,Alles was ich nicht eins zu eins gesehen und nicht mitbekommen habe mit Vorbehalt anhören,
      und keine Stellungen einnehmen und keine Äusserungen abgeben, denn es könnte auch nicht wahrheitsgetreu sein, bzw. es könnte sein, dass es die Wahrnehmung dieser Person entspricht und wenn es war ist, dann kann ich auch nichts am vorgefallenen ändern, jeder ist gewissermaßen selbst verantwortlich für das erlebte ab einem bestimmten Alter;
      was er zugelassen hat, oder was er veranlasst hat ist in seiner Verantwortung NICHT in meiner´´
      +
      ,,helfen mit Infos, und nicht mit Taten, wie z.B die Aufgaben erledigen für diese Person,
      u mein Boot alleine lassen..´´ auch wenn es nur paar Tage sind, man hat später doch einige Nachteile...dieser Person entmächtigt eher solche tatkräftige Hilfeaktionen.
      denn diese Personen gewöhnen sich schnell daran und wollen immer mehr,
      und später sind sie noch böse auf einem. Da haben sie auch nicht unrecht, denn anstatt wirklich eine Hilfe zu sein, schwächen wir sie, und veranlassen ein Gefühl von ,,alleine schaffst du es nicht´´.
      Auch wenn das unbewusst entsteht, macht man sich gegenseitig abhängig..

      Dank die Systemaufstellungen und Fallanalysen, die ich durch Ihnen gelernt habe und die Lehren aus den Koranversen erkenne ich heute schneller solche Situationen in denen ich mich vielleicht verstrickt habe und kann dann schadenfrei für Beteiligte und vor allem für mich die Notbremse ziehen. Auf lange Sicht kann man unheimlich aus solchen Erfahrungen wachsen.

      Diese gefühlsbetonten Momente erwecken manchmal sogar uns Menschen zum Menschendasein in einer immer mehr PC – gesteuerten Welt. Denn oft werden viele wichtige Gefühlszustände unterdrückt und später umso intensiver machen sich diese Gefühle deutlich.

      Von meiner Sicht aus, finde ich es sehr wichtig, dass wir erkennen, dass wir nicht nur funktionale Anteile einer immer gut funktionierenden Gemeinschaft seien m ü s s e n. Sondern, dass wir mit unseren Schwächen und Stärken als Individuen das Gesellschaft b i l d e n.

      Und vor allem, dass es uns bewusst wird, dass die gezwungene Überanpassung an gewisse Ideale und Regeln nicht für jeden Menschen unbedingt gesund ausgehen. Was für viele (sehr) gut bedeutet, ist nicht für j e d e n unbedingt das Beste.

      Der Mensch selbst ist ein Phänomen der Existenz und möchte sich immer wieder mit seiner Entwicklung erneut auf sich aufmerksam machen.

      Ich finde, solange nicht das Individuum in der Gesellschaft/Gemeinschaft/Schule/Familie gefördert wird, wird durch die funktionale Überanpassung an die vorhandenen Strukturen die Zahl der Psychosen zunehmen.

      lg

      fatma

    • Fatma O. hat einen neuen Beitrag "Aufstellungen bei Psychose?" geschrieben. 04.02.2013

      Als Psychiater habe ich viel Erfahrung mit Psychose-Patienten. Ich habe immer wieder gesehen, dass Patienten, kaum hatten sie sich von der Psychose erholt, wieder die Nähe zu ihrem problematischen Elternhaus suchten. Danach ging es ihnen viel schlechter, sie mussten wieder in die Klinik oder die Dosis der Antipsychotika erhöhen. Daraus lernte ich: es gibt Eltern, die sind so verwirrend und destruktiv, dass ein Kind dadurch psychotisch werden kann. Und um nicht wieder zu erkranken, muss es zu den Eltern auf Distanz gehen.

      Was glauben Sie Dr. Langlotz, warum gehen die Psychose- Patienten, bzw. suchen die Nähe wieder der destruktiven und verwirrenden Elternhaus?
      Der Grund aus Ihrer Sicht interessiert mich sehr.

      Was sind die Beweggründe nach Ihnen?

    • Fatma O. hat einen neuen Beitrag "die 1.Systemische - Selbstintegration " geschrieben. 18.10.2012

      gülnur es freut mich, dass du d i r bewusst geworden bist. Der normalmensch sieht nur seine schattenseiten bei sich, und nimmt das licht bei anderen war. Das ist auch ein grund, warum wir andere z.b stars, oder autoritäre personen, sogar manchmal unsere freunde/inne idealisieren.
      Der durchschnitt weltbürger schaut auf dem boden und sieht seinen schatten, sieht schwarz, sieht andere farbenprächtig leuchten. Deshalb rennen wir von uns weg, rennen hinter den ,,leuchtenden´´ z.b. stars, oder ideale hinterher. Doch schatten entsteht durch lichteinfall. Schatten kann nur in verbindung mit licht existieren. Im vergleich zu unserem schatten der ebenbündig ist und auf dem grund erscheint, haben wir ein körper der sich aufrecht zur licht formt, ein physischer körper, der wahrgenommen 3-dimensionell von allen seiten beleuchtet wird...und wir alle haben unseren schatten(seiten). In dem wir aber uns durch das verfolgen der schatten von unten nach oben betrachten, können wir erkennen, dass nur ein bruchteil beschattet wird, was uns zur einem sichtbaren wesen für das menschliche auge bildet. Nach annahme und beobachtung der eigenen schatten können wir unserer belichtung bewusst werden,leuchten und unser eigenes leben durchleuchten. Das fatale daran ist, wir alle werden gleichermaßen belichtet. Kein mensch wird weniger oder mehr beleuchtet als ein anderer mensch. Kein mensch hat mehr oder weniger schatten als ein anderer mensch. Die beobachtung und die annahme der schatten erzeugt aber genau das was eh schon da ist. Nämlich das erkennen der eigenen belichtung, die eigene leuchtkraft.
      Wenn nur licht wäre, könnten wir nichts sehen, nichts erkennen. Wenn nur schatten wäre, könnten wir wieder nichts sehen. Erst das zusammenspiel von licht u schatten ermöglicht die existens so bunt u prachtvoll in millionen von farben zur erleben, zur erkunden bzw. zusammen zu leben. Im grunde sind wir eh alle verbunden und eins. Wir kommen aus der einen und selben quelle des lichtes ;)

    • Fatma O. hat einen neuen Beitrag "die 1.Systemische - Selbstintegration " geschrieben. 18.10.2012

      Und Heute sind wir Ihre Gäste lieber Dr. Langlotz ;) ich bedanke mich bei der deutschen Bevölkerung, dass sie ihre Lebensräume und ihr Wissen mit uns teilen. Wir können hier uns frei bewegen und von all den Gegebenheiten gleichermaßen uns beteiligen. Die Deutschen haben unseren Großeltern mit der Einladung in ihrer Heimat,offen mit ihrer Geschichte ihre Gastfreundlichkeit und Zusammenarbeit angeboten für eine bessere Welt, eine bessere Zukunft ihrer Nachkommen. Sie waren ehrlich, das was passiert war haben Sie nicht verschwiegen. Unsere Großeltern haben diese Ehrlichkeit angenommen. Sie haben verstanden die Lösung aller Probleme ist nicht der Krieg sondern der Austausch, die gegenseitige Unterstützung, der Aufbau. Aus diesem Zusammenwirken entstand eine starke Gemeinschaft, nicht wie bekannt durch die ,,Arbeiter´´ oder durch die ,,Industrie´´. Unsere Vorfahren haben gemeinsam das wieder in Ordnung gebracht, was deren Eltern verwüstet hatten. Wir können stolz auf diese Zusammenarbeit sein. Heute erleben wir die Vorzüge ihrer Leistungen. Es gibt nur eine Heimat, die Mutter-Erde. Heute angekommen, sind wir ein Teil der Weltgemeinschaft.

      Die Angst, die Drohung vor dem Unbekannten, vor dem Zusammenfall der eigenen Familie war der Grund der latenten Ablehnung. Das Kultursystem, die gelernten Sitten aufrecht zu erhalten wollen war die Motivation, die diese Barrieren geschaffen hatte. Letztendlich haben diese Barrieren auch in der kleinen türkischen Gemeinschaft ihre Auswirkungen spüren lassen.
      Leider hieß es dann, bleib fern, diese Familie kommt aus dieser oder jener Stadt(türkische Stadt). Diese sind gefährlich, diese sind geizig usw. Deshalb haben viele Schwierigkeiten bei der Eheschließung bzw. Gründung einer Familie. Diese Grundangst vor dem Fremden hat und stört mehr als die Deutschen mitbekommen. Die fehlende Integration wirkt nicht nur zwischen Deutsche und Türken, nein sogar Familien zerbrechen, denn die Identität mit der Herkunftstadt bzw. mit dem Herkunfdorf wirkt zu stark. Sodass bei Streitigkeiten unter den Freunden oder Ehegatten zu oft diese Sätze fallen : ,,die aus deiner Stadt, die sind eh so eigen/geizig/faul/gewalttätig/ungläubig/lügner/versager..etc...´´ ,, ich hätte besser aus meiner Stadt eine Frau/Mann nehmen sollen´´- dann fängt der andere an.. Das ist nicht nur hier so sondern auch in der Türkei, da hören sich die Sätze ähnlich wie o.g. so an ,,die Leute aus deinem Dorf sind ..´´ ,,ich hätte lieber aus meinem dorf.. ´´,, die Kinder werden nach den Sitten aus meinem Dorf erzogen´´..

      Wie wir aus den Aufstellungen kennen identifizieren wir uns nicht nur mit Mama, Papa, oder Opa, Oma. Nein die eigene Identitätsfindung reicht über 3000km - dem eigenen Stadt oder Dorfgemeinschaft..

      Gott sei dank, kennen Kinder keinen Unterschied zwischen den Nationen. Kinder sind Kinder, die spielen miteinander, egal welcher Herkunft. Die Kindergärten ermöglichten den heutigen Meltingpot – das Zusammenspielen. In den Universitäten ist es Gott sei dank genauso, zwischen den Studenten gibt es keine Nationen, es zählt der gemeinsame Ziel, das gemeinsame Projekt, Wissenschaft. Die Spielplätze und Uni´s waren und sind die offenen Plätze für wahre Begegnungen.
      Wir können von Kindern und Jugendlichen viel mehr lernen als wir glauben.
      Die sagen nicht der Araber Mohammed, oder die Chinesin Than . Nein Sie sagen im Kindergarten: Frau Müller, der Wladimir hat mich geschubst, die Cinsia ist runtergefallen, die Ricarda und ich möchten Puppen spielen, der Mehmet klettert auf dem Baum. Die Kinder identifizieren sich mit ihren Namen.
      Genauso im Studium, da heisst es Frau Sirnowa, Herr Meltwin haben sie Ihre Recherchen zusammengestellt, wann können w i r die Präsentation veröffentlichen..

      Das gemeinsame Ziel ist ausschlaggebend, das ist das was uns verbindet.
      Diese Verbindung ist das, was das Zusammenleben ermöglicht und das Leben verschönert ;)



      this life is wonderful
      the universum is wonderful
      because all is the result of a wonder
      each of us is a wonder


      Life is a miracle
      love is a miracle
      each of us, we are just a wonder, a miracle
      let´s the miracle of life happen

    • Fatma O. hat einen neuen Beitrag "die 1.Systemische - Selbstintegration " geschrieben. 17.10.2012

      hallo fatma!
      danke für deine eindrucksvolle rückmeldung! du schilderst deine veränderungen so anschaulich und eindrücklich!
      wahrscheinlich warst du "reif" für veränderung, darum konnte es so tief bei dir wirken.
      gruss
      ero




      ich grüsse sie, wie schön sie zu sehen

      ich war ,,reif´´ ;) diese Veränderung bei mir war sogar unausweichlich, die tiefe wirkung hat bewegung in meinem leben gebracht. zuvor hatte ich auch immer das gefühl, als würde die zeit nie ausreichen um alles, das was ich ,,erleben´´oder ,,werden´´möchte zu erreichen. doch langsam wurde ich mir meiner überflüssigen tätigkeiten oder ziele bewusst. so begann ich mich zu fragen ,,warum oder wieso strebe ich dies oder das an, und richte mein leben komplett nach diesen zielen ? ´´
      und ich stellte schon bald nach den ersten aufstellungen fest, ich selbst habe mir diese Ziele aufzwängt. Also mussten sich nicht die Gesetzgebungen der Institutionen oder Ämter ändern, denn wenn ich mir das aufzwänge, dann kann nur ich mich von diesen zwängen befreien, in dem ich meine Gesetze neu definiere. Wer schreibt mir denn vor wie ich zu leben habe, ich selbst ;)
      als positiver Nebeneffekt konnte ich durch diese eigenreflexion meine ziele neu definieren. diese ziele waren mit weniger aufwand, leichter u zeitnah e r l e b b a r.

      denn der weg war das ziel ;)

      Ich möchte mich ganz herzlich für die Mitwirkung an meiner Freiheit dem Dr. Langlotz und den Seminarteilnehmern bedanken.

      wie schön das man sich jederzeit, und der einzig waren zeit, j e t z t sich schon am ziel fühlt ;)

Empfänger
Fatma O.
Betreff:


Text:
{[userbook_noactive]}


Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz