[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
Smileys
smile
smile2
spook
alien
zunge
rose
shy
clown
devil
death
sick
heart
idee
frage
blush
mad
sad
wink
frown
crazy
grin
hmm
laugh
mund
oh
rolling_eyes
oh2
shocked
cool
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]
Michaela Aust
Beiträge: 15 | Zuletzt Online: 24.09.2014
Hobbys
Naturheilkunde, meine Katzen
Registriert am:
02.10.2012
Geschlecht
weiblich
Tigertraining (Testlauf)
keine Angabe
    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Schüchternheit" geschrieben. 25.01.2014

      Hallo ero,

      ich bin in einer Therapie. Und offensichtlich hilft sie mir, dass ich mich (fast) wie neugeboren fühle. Es gab damals Gefühle in mir, die sind weg, ich kann sie nicht mehr fühlen. Es gibt noch Handlungsbedarf, ich bleibe dran. Ich denke, dass diese Sektengeschichte mit zur neuen Freiheit beigetragen hat, dass sie notwendig war, weil ich sonst mich nicht völlig neu organisieren hätte können. Früher dachte ich, ich sei ganz alleine. Vor kurzem hatte ich dann eine "Erleuchtung", dass das nicht stimmt, denn ich habe Mann, Kinder und noch mehr Menschen um mir herum. Nun kann ich dies zum ersten Mal in meinem Leben würdigen. Und ganz sicher haben auch die Geschichten hier im Forum zu meinem Fortschreiten hin in die Autonomie beigetragen.

      Das wichtigste dürfte gewesen sein: ein Therapeut an meiner Seite, der mir glaubt. Der sich für meine Sichtweise interessiert (und nicht wie vorher sich für meine Eltern einsetzt). Auch wenn er im Inneren etwas anderes gedacht haben sollte, hat er es mir nach außen hin nicht gezeigt. So konnte ich Vertrauen zu mir fassen.

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Schüchternheit" geschrieben. 25.01.2014

      es geht aufwärts!

      vorhin habe ich den Autonomie-Test erneut durchgeführt. Die neuen Werte sind völlig verschieden von damals (vor gut einem Jahr).
      Damals hieß es: verbesserungsbedürftig.
      Heute heißt es: ausgesprochen gut.

      Nun könnte ich sagen: "Ist doch nur ein Test." - ABER: es sind die gleichen Fragen.

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "wenn es einem schlecht geht ..." geschrieben. 12.01.2014

      Hallo Ero,

      zuerst lockern diese Sektenorganisationen dein Selbst auf, untermauern es mit ihrem Ideengut und nehmen es dann ganz ein.

      Es ist auf keinen Fall selbstverständlich, wenn durch entsprechende Schicksalsschläge einem der Boden unter den Füßen weggenommen wird und es keine Hoffnung mehr gibt. Das sollte jeder Mensch wissen. Wer noch nie an diesem Punkt stand, wie es Dr. Frankl in seinem Buch beschreibt, hat keine Ahnung davon wie sonst stabile und selbstintegrierte Menschen jeden Strohhalm der Rettung auf Hoffnung aufnehmen.

      Was ich mit meinem Beitrag erreichen möchte:
      Vor Sekten warnen, dass sie darin geschult werden, genau diese Menschen zu finden und dann zuzugreifen. Denn der Preis ist sehr sehr hoch, den man erst viel viel später dafür bezahlt.

      lg Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Schizophrenie und symbiotisches Kollektiv" geschrieben. 09.11.2013

      Zitat
      "ich achte das Leben, das ich durch dich habe, indem ich es schütze, auch vor dir!"



      Hallo ero,

      da ich so einen Satz für die Beziehung zu meiner Mutter gut gebrauchen kann, frage ich mich, wie es mit dem Schmerz aussieht, der dann entsteht, quasi keine Mutter mehr zu haben. Man weiß, dass es sie gibt, und gleichzeitig weiß man, dass sie einem schadet, weshalb man sich schützen muss. Wenn es zudem noch so viele andere Verluste zu verarbeiten gibt, die dann wohl auch immer wieder im Leben auftauchen, immer gerade dann, wenn ich mich mit jemanden gut angefreundet hatte und mich mit demjenigen gut verstanden hatte. Als ob es verboten ist, dass ich von jemand weibliches gemocht werde. Ich bin doch ein soziales Wesen, alleine lebensunfähig.

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Arbeit mit Traumatischen Ereignissen" geschrieben. 23.12.2012

      Hallo Ero,

      als Ergebnis kommt die Reintegration von einem abgespaltenen Anteil dem Rückgängigmachen eines Trauma´s gleich. Denn dann hat ein Trauma keine Wirkung mehr, was einer Auflösung entspricht. Es kann dann auch nicht mehr triggern, einen irgendwie "ansprechen".

      Anders beim Komplextrauma. Da wirken ja viele Traumata miteinander, ineinder. Es kommt auch noch darauf an wie stark die Dissoziation ausgeprägt ist.

      Wurde eine symbiotische Verbindung zurück genommen, dann ist derjenige dann nachher auch frei und kann endlich selbständig sein.

      lg Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Arbeit mit Traumatischen Ereignissen" geschrieben. 23.12.2012

      Hallo Ero,

      gerade habe ich an anderer Stelle gelesen, dass die Traumafolgen rückgängig gemacht werden können. Was nun?
      Das Trauma als Ereignis bleibt bestehen, es liegt ja in der Vergangenheit. Das ist logisch. Doch die Konsequenzen daraus, die Abspaltung von einem Seelenanteil, kann wieder rückgängig gemacht und dieser integriert werden.

      So wie ich mich vor geraumer Zeit hier gefühlt habe mit meiner Frage, so geht es zig Patienten, die Hilfe suchen und ebenso entsprechend vertröstet werden (Zitat: Hinweis auf ein persönliches Gespräch). Für was braucht es dann so ein Forum? Wenn noch nicht einmal allgemeine Fragen beantwortet werden bzw. mir etwas völlig falsches erklärt wird, etwas, was ich in meinem Leben ganz anders erlebt habe.

      Ich erlebe es heute so, dass viele von Trauma (Psycho-Traumata) reden, und dann gar nicht fähig sind, adäquat auf diese bei dem Patienten einzugehen. So jedenfalls habe ich das bei einer jungen Frau erlebt. Eine ziemlich lange Therapie hatte sie hinter sich gebracht und nun steht sie fast am Anfang. Nein, eigentlich ist es viel schlimmer, denn sie ist davon überzeugt, dass die Psycho-Therapie geholfen hätte. Nun braucht sie erst wieder neues Vertrauen wieder von vorne zu beginnen. Der Aufbau dazu will auch geleistet sein.

      lg Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Arbeit mit Traumatischen Ereignissen" geschrieben. 30.10.2012

      Hallo ero,

      wenn nun das Trauma wieder rückgängig gemacht wurde: Was ist, wenn der Täter noch immer wieder auf das einstige Opfer trifft? (Wenn diese Person dem Täter nicht ausweichen kann?)
      Wird sich das Opfer nach der Selbst-Integration schützen können?
      Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

      (Es geht um eine junge Mutter, ein Kind und dessen Vater.)

      Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "MACHT, SYMBIOSE UND AUTONOMIE" geschrieben. 29.10.2012

      Hallo Ero,

      ich wüsste jetzt gerade nicht, wie sich Autonomie bei meiner behinderten Tochter auswirken würde. Gerade bei schwerstbehinderten Menschen wird viel von Selbständigkeit gesprochen, aber wie können sie ohne Sprache selbstbestimmt leben? Die Macht der Einrichtung bzw. ihrer Angestellten kann riesengroß sein. Mir sind besonders unangenehm die Personen aufgefallen, die sich "beweisen" müssen, also die nur ihres ausprobieren, ohne auf jemand (wie mich oder Papiere) zu hören. Diese Spezies Mensch gibt es auch unter Therapeuten. Sie haben mir so manches Leid angetan.

      Kann man auch mit verstorbenen Ahnen, die man nie gekannt hat, eine symbiotische Verbindung haben? (Ich denke da gerade an meine Oma und ihren Vater.)

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "MACHT, SYMBIOSE UND AUTONOMIE" geschrieben. 29.10.2012

      Hallo Ero,

      mit Heim meine ich eine Einrichtung, in der der behinderte Mensch lebt.

      Dem eigenen Autonomie-Verbot bin ich auf der Spur. Dabei fühle ich mich ständig in die Symbiose zurückgedrängt. Nicht von meinem Kind. Die Einrichtung(en) hat (haben) versagt, darum ist mein Vertrauen in solche gleich null. (es gab gewissen Vorfälle, die egal wo sie waren, mir ausgeredet werden sollten).
      Als ich noch jünger war, war ich der Auffassung, dass ich auch mein eigenes Leben leben müsste. Also kam meine Tochter in ein Heim. Die Umstände habe dafür gesorgt, dass ich sie wieder nach Hause genommen habe. Und die Einrichtung dort, vor Ort, hat zu einer Regression bei ihr geführt. Mir wird dann immer wieder eingeredet, dass ich all das selbst konstruiert hätte, weil ich sie nicht loslassen wolle. Das ist doch ein Blödsinn. Oder ist die Symbiose so heimtückisch? Man will etwas vom Verstand her: eigenes Leben führen, und die Umstände (die Symbiose) bringt einen wieder zurück in die Abhängigkeit?

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "MACHT, SYMBIOSE UND AUTONOMIE" geschrieben. 29.10.2012

      Hallo Ero,

      wenn ein behindertes Kind in der Familie ist, dann hat es seine Gründe, wenn eine Frau nicht wieder in die Autonomie zurückfindet und mit dem Kind symbiotisch verbunden bleibt. Diese sind herauszufinden und aufzulösen.

      Beispiel: mein Mann, meine schwerstbehinderte Tochter und ich.
      Meine behinderte Tochter wird seit 10 Jahren von mir alleine versorgt. Ich merke, dass ich ihr näher bin, als mir manchmal lieb ist. Meine Autonomie fällt mir immer schwerer. a) hat das mit mir selbst zu tun, b) mit meinem Mann und ihrem Vater.

      Zitat
      der „Symbiosemodus“ ist immer dann erforderlich, - und dann auch „gesund“ - wenn es ein Gefälle zum Anderen gibt: zu einem Kind, zu einem kranken oder altersschwachen Gegenüber. Symbiose ist hier gekennzeichnet durch Zurückstellen eigener Bedürfnissen, Orientierung an den Bedürfnissen des Anderen, Unterdrückung der eigenen Aggression.



      Er stellt seine wahren Bedürfnisse wie zwanghaft zurück, und versucht dann uns zu manipulieren, dass wir das tun, dass er gut versorgt ist. Um die kranke Tochter kümmert er sich praktisch nicht, weil sie seine Bedürfnisse nicht erfüllt, sondern er muss sich ihr dann zuwenden. Was ich damit sagen möchte: es ist zu einfach zu sagen, die Frau ist der Grund, dass die Beziehung gestört ist. Oder ihr gar zu unterstellen, dass sie lieber in einer symbiotischen Mutter-Kind-Beziehung bleibt, als autonom zu werden.

      Symbiose hält das Drama-Dreieck aufrecht.

      Zitat
      Wenn eine Mutter zu ihrem erwachsenen Kind im Symbiosemodus bleibt, ...


      Wieso immer nur die Mutter, es gibt auch einen Vater.

      Ich denke, dass ich mit meinem Mann symbiotisch verstrickt bin. Und mitten drin unsere kranke Tochter. Dass sie daheim ist, warum und weshalb, das spielt scheinbar keine Rolle. Wie auch, wenn allgemein verbreitet ist, ein behindertes Kind müsse auch unbedingt ein eigenes Leben in einem Heim führen. Wie ich ihre Zeilen lese, bekräftigen sie dieses Denken.

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Schüchternheit" geschrieben. 27.10.2012

      Hallo Ero,

      den Test habe ich gerade durchgeführt. Die Symbiose-Werte seien relativ niedrig bei ca. 40% in dem Diagramm.

      Ist es möglich, dass durch das Autonomie-Training die Symbiose-Werte sich auf null reduzieren können? Oder ist das eine Utopie, eine Unmöglichkeit?
      Mir kommt diese Art von Therapie vor wie ein "Zurückholen von Seelenanteilen", gar eine Rücknahme von Dissoziationen.

      viele Grüße Michaela

    • Michaela Aust hat einen neuen Beitrag "Arbeit mit Traumatischen Ereignissen" geschrieben. 24.10.2012

      Hallo Ero,

      demnach kann bei jeder Traumatsierung ein Stück Selbst-Anteil verloren gehen. Und entsprechend sind die Selbst-Anteile mit den dazugehörigen Erlebnissen wieder zu integrieren?

      fragt Michaela

Empfänger
Michaela Aust
Betreff:


Text:
{[userbook_noactive]}


Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz